Branchennachrichten

Deutsche Wissenschaftler entwickeln Energiespeichersolarzellen

2018-07-04
Wissenschaftler des Projekts Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) planen die Entwicklung einer Energiespeichersolarzelle durch zwei verschiedene Forschungsprojekte. Beide Projekte wurden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit über 1 Mio. Euro gefördert.
 
Die neue Batterie basiert auf einem Energiespeichersystem, das auf zwei Kohlenwasserstoffen basiert: Norbornadien (NBD) und Tetracycloheptan (QC). Dieses System führt zu einer Reaktion, die bewirkt, dass sich das Molekül in QC umwandelt, wenn Licht auf das NBD-Molekül trifft. Forscher glauben, dass dieser Prozess Energiedichten erzeugt, die denen von Hochleistungsbatterien ähnlich sind. Wissenschaftler untersuchen, wie der Prozess zur Herstellung der oben genannten Energiespeichersolarzellen genutzt oder weiter verbessert werden kann.
 
Sie arbeiten auch an einem Teilstudienprojekt, das sich auf die katalytische und elektrochemische Freisetzung von Sonnenenergie konzentriert, die in gespannten organischen Verbindungen gespeichert ist.
 

Das Forscherteam sagte, es sei nicht undenkbar, gespeicherte chemische Energie direkt in Elektrizität umzuwandeln. Diese Vision hat es möglich gemacht, eine "Speichersolarzelle" zu bauen.


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